Katze zum Trinken animieren – 7 Tipps

„Katzen trinken von Natur aus wenig!“ behaupten viele, weil doch ihre Vorfahren aus der Wüste stammen. Doch wer sich darauf beruft und dabei zusieht, wie seine Katze ihr Trinkwasser ignoriert, riskiert gesundheitliche Probleme.

Katzen zum Trinken animieren

Heute sind unsere Katzen keine Wüstentiere mehr und sie fangen nur noch selten Beutetiere, über die sie einen großen Teil ihres Flüssigkeitsbedarf decken könnten. Stattdessen wird das Futter serviert – mal mehr, mal weniger gute Qualität. Trotzdem gibt es Katzen, die wenig trinken, andere dagegen schlabbern mit Begeisterung.

Während Feuchtfutter vergleichsweise viel Flüssigkeit enthält, ist dies bei einer Rohfütterung schon seltener der Fall, weil die Schlachttiere heute lange abhängen und nahezu blutleer sind. Trockenfutter hat bei im Katzennapf überhaupt nichts zu suchen, denn keine Katze kann so viel trinken, um die fehlende Flüssigkeit auszugleichen.

Doch auch, wenn hochwertig gefüttert wird, ist eine zusätzliche Wasseraufnahme wichtig. Sie beugt vielen Erkrankungen vor, z.B. Harnwegerkrankungen wie Entzündungen, Gries-/Steinbildung und Niereninsuffizienz. Doch wie bekommt man seine Katze dazu, mehr zu trinken?

  • Futter mit Wasser ergänzen
  • mehrere Trinkmöglichkeiten in der Wohnung verteilen
  • unterschiedliche Wasserschalen anbieten (große, kleine, flache, tiefe,…)
  • Vorlieben berücksichtigen ( frisches oder abgestandenes Wasser, Leitungs- oder Regenwasser, fließendes oder stehendes Wasser, in der Nähe des Futters oder weiter entfernt)
  • Trinkbrunnen bereit stellen
  • Zwischendurch Fleischbrühe anbieten
  • Andere Wassersorten ausprobieren, z.B. stilles Mineralwasser

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