5 Tipps für bessere Katzenfotos

Ob beim Spielen, beim Dösen, bei der Fellpflege oder auf der Mäusejagd: Nicht nur im Internet sind Fotos von Katzen derzeit sehr beliebt. Viele Katzenbesitzer wollen ihr faszinierendes Haustier auch gern auf Bildern festhalten und ihren geliebten Stubentiger fotografieren. Im Gegensatz zu Hunden haben Katzen jedoch meist noch ein kleines bisschen mehr ihren eigenen Kopf. Sie auf Befehl „Sitz“, „Platz“ oder „Männchen“ machen zu lassen, ist in der Regel nur bei den wenigsten Katzen möglich.

Doch wenn Hobbyfotografen ein paar Tipps befolgen, kann jeder mit ein bisschen Übung – und vor allem Geduld – tolle Fotos von seiner Katze entstehen lassen.

Katzenfototipps

Tipp #1 Für eine entspannte Atmosphäre sorgen

Katzen sind sehr selbstständig und teilweise auch recht eigensinnig. Gute Fotos können nur entstehen, wenn sich das Tier wohlfühlt und nicht gestresst wird. Auf keinen Fall sollte der Fotograf deshalb zu verbissen an die Sache herangehen. Wer schon vorher genau im Kopf hat, wie die Bilder nachher aussehen sollen, wird meist enttäuscht. Stattdessen sollte man unbedingt für eine entspannte Atmosphäre sorgen, denn unter Stress und Zeitdruck können keine guten Fotos entstehen.

Am besten sollte mit weichen Decken und Kissen, ein wenig Spielzeug sowie ausreichend Leckerchen eine gemütliche Fotoecke aufgebaut werden. Dann wird der Katze zunächst Zeit gegeben, sich in ihrer Umgebung einzurichten, alles zu erkunden und zu entdecken. Der Fotograf kann die Katze nun in aller Ruhe beobachten und sie tun lassen, was sie möchte. Nicht selten entstehen dabei bereits tolle Fotos.

Tipp #2 Dicht an die Katze herangehen

Auf einem guten Katzenfoto steht das Tier im Vordergrund. Deshalb sollten Fotografen möglichst dicht an die „Samtpfote“ herangehen oder sie nah heranzoomen. Eine Katze, die sich mitten im Raum befindet, wirkt auf einem Foto nicht sehr ansprechend – selbst wenn sie eigentlich gerade tolle Dinge tut. Deshalb sollte auf dem Bild so wenig Hintergrund wie möglich zu sehen sein. Manchmal bietet es sich auch an, einzelne Details der Katze zu fotografieren. Eine nah herangeholte Pfote, nur das Gesicht oder die ausdrucksstarken Augen können auf Fotos eine unglaubliche Wirkung erzielen.

Tipp #3 Die optimale Perspektive wählen

Der Fotograf kann sich zwischen drei unterschiedlichen Perspektiven entscheiden: der Vogelperspektive, bei der von oben herab fotografiert wird, der Froschperspektive, bei der die Kamera von unten auf das Tier gerichtet wird und dem Fotografieren auf Augenhöhe.
Je nachdem, welche Wirkung erreicht werden soll, kann die Perspektive angepasst werden. Soll die Katze klein wirken, ist die Vogelperspektive am besten geeignet. Soll sie hingegen groß und kräftig erscheinen, wählt man die Froschperspektive. Für möglichst realistische Bilder bietet sich jedoch immer ein Foto auf Augenhöhe an.

Tipp #4 Auf die Augen konzentrieren

Katzen sind für ihre faszinierenden Augen bekannt. Deshalb sollte darauf geachtet werden, ihre Augen beziehungsweise ihren Blick gut einzufangen. Schaut das Tier direkt in die Kamera, fühlt sich der Betrachter sofort angesprochen und wird von dem Foto eingenommen.

Tipp #5 Den Spieltrieb nutzen

Katzen sind verspielt! Eine Eigenschaft, die Fotografen für gute Bilder unbedingt nutzen sollten. Um sie dazu zu bringen, sich zu bewegen und immer wieder neue Positionen einzunehmen, können kleine Spielzeuge gut helfen. Auch wenn ein Familienmitglied hinter dem Fotografen interessante Bewegungen macht, kann die Katze dazu gebracht werden, aufmerksam in Richtung der Kamera zu schauen. Aber Achtung: Manche Miezen sind so verspielt, dass sie dann schnell Richtung Kamera springen, besonders wenn sich daran bewegende Tragebänder befinden. Darauf sollte man sich unbedingt gefasst machen, um keinen Schrecken zu bekommen, wenn die Katze einen unmittelbaren Satz in Richtung Gesicht macht.

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit rahmendirekt.de,
dem Online-Shop für Bilderrahmen.

5 comments

  1. Tolle und informative Seite übrigens. „Daumen hoch“

  2. Bei solchen Bildern arbeitet man am besten mit 2 Personen. Hier hat direkt neben dem Fotograf jemand mit einem Spielzeug die Aufmerksamkeit der Katze erregt. Im Hintergrund ein dunkler Stoff über ein Sofa gelegt eine helle Lampe von der Seite. 😉

  3. Katzenklappe XL

    Vielen Dank für eure tollen Tipps. Oft verzweifelt man ja wenn man versucht ein tolles Foto von seinem Stubentiger zu bekommen…eure hilfreichen Tipps machen es aber einfacher – ich bin gespannt auf meine nächsten Katzen Fotos!

    LG

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