5 Todsünden im Umgang mit Katzen

Wut, Ärger und Unwissen führen dazu, dass so manch eine Katze ein schweres Leben führt. Folgende Punkte sind ein No-Go, denn sie verwehren den Katzen ein unbeschwertes Katzenleben.

Umgang mit Katzen

1. Geschrei

Katzen hören sehr viel besser als wir Menschen. Wer schreit, wird seine Katze nicht nur erschrecken, sondern ihr sogar Schmerzen zufügen.

2. Gewalt

Gewalt ist nie eine Lösung, doch Frust und Wut führen häufig dazu, dass Tierhalter ihr Tier wegtreten, wenn es im Weg steht oder grob vom Tisch schubsen. Wer diese Wut in sich bemerkt, sollte lieber noch eine Runde um den Häuserblock laufen, bis diese verraucht ist. Oder aber sein Tier in liebevollere Hände abgeben.

3. Im Nackenfell greifen

Sind Katzenkinder in Gefahr, trägt die Katzenmama sie gern mal im Nacken in Sicherheit. Sie kann es, wir aber nicht. Und sie tut es auch nur, wenn ihre Kinder noch sehr klein sind. Wir Halter sollten es niemals tun, denn wir können unsere Katzen damit sogar verletzen.

4. Im Nachhinein schimpfen

Wer nach Hause kommt und das große Chaos vorfindet, das von seinen Katzen verursacht wurde, sollte niemals mit den Katzen schimpfen. Sie bringen es nicht mehr mit der Tat in Verbindung, sondern mit eurem Heimkommen. Wenn ihr schimpft, werden eure Katzen euch schon bald nicht mehr beim Heimkommen begrüßen. Stellt euch stattdessen vor den Spiegel, schimpft mit euch selbst und überlegt, wie ihr das Leben eurer Katzen abwechslungsreicher gestalten könnt, damit sie nicht mehr auf dumme Gedanken kommen.

5. Nase in Hinterlassenschaften tunken

Diese alte Erziehungsmethode, bei der die Katze mit der Nase in ihren Kot oder Urin getunkt wird, „damit sie lernt, dass sie das nicht soll“, gehört ins Land der Ammenmärchen. Diese Quälerei ganz auszurotten scheint schwer zu sein, doch die Folgen können dramatisch sein. Katzen werden verstört, ängstlich, aggressiv und häufig unsauber.

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