ne Lust, sich ganz vom Winter zu verabschieden und sich bunte Blumen ins Haus zu hohlen. Leider sind aber nahezu alle Frühlingsblumen für unsere Katzen giftig.
Vergiftung bei Katzen erkennen
Da Katzen selten ganze Blumensträuße fressen, sondern nur ein bisschen an den Pflanzen knabbern, kommt eine Vergiftung ganz still und leise mit recht unspezifischen Symptomen. Erbrechen und Durchfall ist besonders häufig und wird selten sofort mit einer Pflanzenvergiftung in Verbindung gebracht. Treten Krämpfe, Zittern und Bewusstseinsstörungen auf, hat die Katze schon etwas mehr Gift im Körper.
Gefährlich sind aber auch kleine Mengen, denn es gibt Gifte, die sich summieren, weil sie den Körper nicht mehr verlassen. Immer mal ein bisschen Gift, belastet den Organismus und kann so auch zu einer schweren Vergiftung führen.
Das Wasser von Schnittblumen ist vielleicht sogar die größte Gefahr, denn viele Katzen lieben abgestandenes Wasser zu trinken.
Die beliebtesten – leider giftigen – Frühlingspflanzen
Dass Schneeglöckchen und Maiglöckchen giftig sind, lernen schon Kindergartenkinder. Doch wusstet ihr, dass auch Krokusse und viele weitere Frühlingsblumen giftig sind?
Narzissen findet ihr nicht nur im Garten, sondern auch in fast jedem Ostergesteck, welches zu dieser Zeit gerade verkauft wird. Osterglocken sind übrigens das gleiche. Sie sind eine umgangssprachliche Bezeichnung für eine bestimmte Narzissen-Art.
Das gleiche gilt für Hyazinthen, die stark duftenden Botschafter des Frühlings. Die kleinen blauen Blumen mit den traubenförmigen Blüten gehören ebenfalls zu den Hyazinthen. Sie heißen Traubenhyazinthen.
Tulpen in Sträußen gibt es gerade überall zu kaufen, sogar bei Aldi, Lidl und Co. Sie sind so günstig, dass man an der Kasse stehend doch ab und zu überlegt, sich mal einen bunten Strauß zu gönnen. Unseren Katzen zuliebe besser nicht.