Bei Zimmerpflanzen machen wir uns alle Gedanken darüber, welche für unsere Katzen giftig sind und welche unbesorgt stehen lassen können. Doch bei den Gartenpflanzen scheint es den meisten Katzenhaltern egal zu sein.
In den eigenen vier Wänden haben wir alles unter Kontrolle. Doch draußen machen Freigänger-Katzen, was sie wollen. Schnell resigniert man da und denkt, es würde doch nichts bringen, auf ungiftige Pflanzen im Garten zu achten, wenn sie doch auch bei den Nachbarn wachsen.
Oft ist es aber doch so, dass sich die Katzen vermehrt im eigenen Garten aufhalten, in ihrem sicheren Gebiet, dort in der Sonne dösen und gelegentlich besonnen an ein paar Hälmchen knabbern. Es macht deshalb durchaus Sinn, sich bei der eigenen Gartengestaltung auf ungiftige Pflanzen zu besinnen.
Buchsbaum, Thuja und Kirschlorbeer sind die meist verwendeten Pflanzen für die Heckengestaltung. Alle drei sind giftig – sowohl für Tiere als auch für Menschen. Der immergrüne Efeu ebenfalls, genauso wie die meisten Frühlingsblumen. Wie stark giftig sie sind, wie sie aussehen und welche Pflanzenteile besonders gefährlich sind, erfahrt ihr in dieser Broschüre des Instituts für Tierernährung und Funktionelle Pflanzenstoffe der Veterinärmedizinischen Universität Wien.