Tierernährungsexperten suchen Katzenhalter für Studie zum Thema Trinkverhalten, Wasserversorgung und Harnwegserkrankungen bei Katzen.
Zu geringe Trinkmengen stehen im Verdacht, bei unseren Katzen Harnwegserkrankungen auszulösen. Vor allem die Fütterung von Trockenfutter in Verbindung mit der zu geringen Wasseraufnahme ist für Katzen sehr gefährlich. Wie schön wäre es, wenn man doch genau wüsste, wie viel bzw. wenig Wasser krank macht und wie hoch die Wassermenge in Abhängigkeit der Fütterung für Katzen im besten Fall wäre.
Speziell über das Wasserangebot bzw. Trinkmanagement gibt es bisher aber leider keine Untersuchungen. Dr. Julia Fritz und Dr. Stefanie Handl, Fachtierärztinnen für Tierernährung und Diätetik, suchen deshalb Katzenhalter, die anonym an ihrer Studie teilnehmen möchten. Ihr Ziel ist es, mehr Informationen über das Trinkverhalten unserer Katzen zu erlangen und so möglicherweise einen Zusammenhang zwischen Wasserangebot, Trinkverhalten und Harnwegserkrankungen zu erkennen. Denn nur so können handfeste Empfehlungen zum Trinkwassermanagement für Katzenhalter heraus gegeben und entsprechenden Erkrankungen vorgebeugt werden.