Kunkush – ein Katzenflüchtling geht verloren

Taschentücher raus. Das geht jetzt wirklich nicht mehr ohne mit zu heulen. Der kleine Kater Kunkush verlor auf der Flucht aus dem Irak seine Familie. Erst in Norwegen gibt es schließlich ein Happy End.

Kunkush Katze Fluechtling

Eine Mutter mit fünf Kindern verlässt ihre Heimat Irak. Ihr Ziel: das sichere Europa. Doch die Familienkatze soll nicht allein zurück bleiben. Kunkush darf mit. Alle erreichen gemeinsam die griechische Insel Lesbos. Doch im Getümmel erschrickt sich die Katze und ergreift panisch die Luft.

Klingt wie im Film, ist aber eine wahre Begebenheit. Kunkush scheint vom Erdboden verschluckt. Der Flüchtlingsfamilie bleibt nichts anderes übrig als Griechenland ohne ihren geliebten Kater zu verlassen.

Doch dann taucht er zwischen den vielen herrenlosen Straßenkatzen auf Lesbos wieder auf. Freiwillige nehmen sich seinem Schicksal an. Er wird zunächst tiermedizinisch versorgt, reist mit nach Berlin, wo die Suche nach seiner Familie fortgeführt wird. In Norwegen wird man fündig. Kunkush reist weiter nach Norwegen und es gibt ein tränenreiches Happy End.

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