Das Katzen schlau sind, wissen wir. Zu welchen kognitiven Leistungen sie aber wirklich fähig sind, wissen nur wenige.
Der wichtigste Sinn der Katzen ist ihr Sehsinn. Doch auch der Geruchssinn spielt eine Rolle. Genauso wie Hunde kommunizieren Katzen auch über Gerüche.
Auch die Objektpermanenz ist den Katzen nicht fremd. Katzen merken sich Dinge, auch wenn sie verschwinden. Das wissen wir aber doch schon aus dem täglichen Leben. Welche Katze weiß denn nicht, in welchem Schrank ihre Lieblingskekse versteckt sind. 😉
Wie Katzen physische Zusammenhänge verstehen, ist noch nicht ausreichend erforscht. Man weiß z.B. nicht, ob Katzen gezielt an Schnüren ziehen oder ob sie einfach nur gern mit ihnen spielen. Vögel haben bei Versuchen, in denen an bestimmten Schnüren Futter hing, sehr viel besser abgeschnitten.
Katzen leiden an Trennungsangst, sodass man davon ausgeht, dass sie eine tiefe Bindung zu ihren Haltern aufbauen. Sie reagieren außerdem auf Tonbandaufnahmen mit der Stimme des Besitzers anders als auf welche mit fremder Stimme. Diese Beziehung hat auch Einfluss auf die Sprache. Katzen kommunizieren mit viel mehr Lauten als wildlebende Verwandte. Überhaupt ist die Kommunikation zwischen Menschn und Katze ein besonders spannendes Forschungsfeld. Eine Zusammenfassung von Studien über die Intelligenz unserer Katzen findet ihr hier.