Aktionswoche „Check meinen Chip“

Sind eure Katzen gechippt und auch ganz sicher registriert? Kontrolliert ihr auch gelegentlich mal den Mikrochip eurer Tiere. Die Aktionswoche „Check meinen Chip“ soll mit einem Appell an alle Tierbesitzer auch euch daran erinnern.

Check-meinen-Chip

Am kommenden Montag, den 10. September startet zum zweiten Mal die Aktionswoche „Check meinen Chip“, initiiert vom Bundesverband praktizierender Tierärzte. Vom 10.-14. September 2018 könnt ihr mit eurem Tier zu einem Tierarzt und dort nach einem Mikrochip schauen lassen bzw. den Chip und seine Registrierung nochmals kontrollieren lassen, denn gelegentlich kommt es auch mal vor, dass er verloren geht oder das das Registrieren damals vergessen wurde.

Fehlt der Chip, könnt ihr das gleich beim Tierarzt machen lassen. Im Durchschnitt kostet das um die 35€. Das Markieren eines Tieres mit Mikrochip ist ganz unkompliziert möglich und erfordert keine Betäubung. Der reiskorngroße Chip wird unter die Haut gesetzt, meist an der linken Halsseite. Das geht sehr schnell und ist für die meisten Tiere längst nicht so unangenehm wie eine Impfung.

Der Mikrochip enthält eine 15-stellige Nummer, die mit einem Chiplesegerät abgelesen werden kann. Wichtig ist nun, dass ihr euer Tier auch registriert, denn die Nummer allein bringt es nicht wieder nach Hause. Auf tasso.net und findefix.de könnt ihr euer Tier kostenlos mit seiner Chipnummer registrieren.

Läuft es mal weg, wird geklaut und irgendwann gefunden und z.B. in ein Tierheim gebracht, kann der Chip abgelesen und bei Tasso und Findefix gemeldet werden. Dort sind nun eure Kontaktdaten hinterlegt und das jeweilige Register wird euch kontaktieren und euch verraten, wo ihr euer Tier wieder abholen könnt.

Vor allem bei Katzen ist das ganz wichtig. Wie viele freilebende Katzen gibt es, dazu ausgesetzte oder entlaufene. Schwarz, grau getigert… Und wenn sie dann auch noch einen weiteren Weg zurück legen und in einem ganz anderen Kreis gefunden werden, schwinden die Chancen, dass ihr eure Katze wieder findet, immer mehr.

Quelle: Bundesverband Praktizierender Tierärzte e.V.

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