3 Tipps für einen katzensicheren Garten

Mit den warmen Temperaturen des Frühlings steigt auch das Interesse der Katzen, sich wieder mehr draußen aufzuhalten. Wie ihr euren Garten etwas katzensicherer gestaltet, lest ihr hier.

katzensicherer Garten

Ungefährliche Zäune nutzen

Zäune bergen große Verletzungsgefahren, denn selten bleibt eine Katze in ihrem eigenen Garten. Sie klettert oder springt hinüber und kann dabei je nach Zaun hängen bleiben oder sich auch Stichverletzungen zufügen. Wenn eure Katzen ein größeres Revier haben und ihr die Zäune eurer Nachbarn nicht beeinflussen könnt, so solltet ihr doch bei euren Garten anders denken und größere Gefahren aus der Welt schaffen. Ihr macht ihnen so auch die Flucht nach Hause einfacher. Wird eine Katze z. B. von einem Hund gejagt, flüchtet sie oftmals nach oben und nach Hause. Je einfacher sie die letzten Zäune überwinden kann, umso besser.

Wasserfallen vermeiden

Gartenteiche besitzen oft Flachwasserzonen und sind für Katzen deshalb weniger gefährlich. Dagegen stellen Behälter mit steilen Wänden eine große Gefahr dar. Einmal hinein gefallen ist es für Katzen schwierig an den steilen und oftmals glatten Wänden wieder heraus zu kommen.

Unterschätzt werden auch die Regentonnen. Leider decken viele Gartenbesitzer die Tonnen nicht zu. Katzen neigen aber dazu, überall hoch zu springen. Dass auf einer offenen Tonne keine Fläche zum Landen ist, kann eine Katze von unten nicht zu erahnen. Sie fällt hinein und kommt dann auch nur noch raus, wenn der Behälter bis zum Rand mit Wasser gefüllt ist. In diesem Fall kann sie sich oben schwimmend meist am Rand festkrallen und sich mit Glück selbst heraus ziehen. Sobald der Wasserspiegel niedriger ist, hat die Katze keine Chance und ertrinkt.

Kein Gift und chemische Dünger

In einem tier- und naturfreundlichem Garten haben Gifte nichts zu suchen. Auch für Katzen ist es nicht ungefährlich, wenn solche Mittel im Garten eingesetzt werden. Sie könnten diese fressen und dadurch ebenfalls vergiftet werden. Im Gegensatz zu Hunden neigen Katzen weniger dazu, Gefundenes wahllos zu fressen. Doch genauso kann das Gift beim Herumlaufen im Garten an den Pfoten haften bleiben und gelangt dann mit dem Putzen des Fells und der Pfoten ebenfalls in den Organismus der Katz.

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