Futterautomat für Katzen selber bauen – Ikea Hack

Katzen in einem Haushalt getrennt füttern? Dafür braucht es keine komplizierte Technik. Dieser selbstgebaute Futterautomat sorgt dafür, dass jede Katze bei ihrem Futter bleibt.

Katzen-Futterautomat selber bauen

Als vor einigen Jahren der SureFeed-Futterautomat auf den Markt kam, entstand ein regelrechter Hype. Endlich war das größte Problem von Mehrkatzenhaltern gelöst und jede Katze bekam nur das für sie bestimmte Futter.

Wer von euch nur zwei oder drei Katzen zu Hause hat, der kann sie meist unkompliziert in verschiedenen Räumen füttern. Oder aber ihr baut so eine Futterautomaten-Box. Sie ist mit der Katzenklappe SureFlap versehen, die den Mikrochip einer Katze speichert und sich nur dann öffnet, wenn genau diese Katze vor der Klappe steht.

Natürlich hält dieser DIY-Katzenfutterautomat kein Futter frisch, wie es wohl der SureFeed mit seinem Verschlussmechanismus eine Weile kann. Doch wer kein Futter über längere Zeit stehen lassen möchte, braucht diese Funktion auch nicht unbedingt.

Durch das Mehrwege-Prinzip lässt sich an der Katzenklappe einstellen, ob die jeweilige Katze beliebig rein und raus kann, nur rein, nur raus oder ob sie gänzlich verschlossen ist. Am einfachsten ist es natürlich, wenn ihr gleichschnelle Fresser habt, die lediglich dazu neigen, beim Fressen den Nachbarn zu besuchen, um zu sehen, ob es bei ihm besser schmeckt. Da bleiben sowohl Ein- als auch Ausgang geöffnet. Das getrennte Füttern in Boxen hält die meisten Katzen schon davon ab, die Kollegen beim Fressen zu stören.

Anders ist es, wenn ihr unterschiedlich schnelle Fresser habt oder Katzen mit Spezialfutter und/oder Medikamenten. Die Schnellfresser kommen rein, aber erstmal nicht raus. Den langsamen Genießern könnt ihr beide Wege offen lassen. Ihr seid während der Fütterung natürlich dabei, um Eingesperrte wieder hinauszulassen. Und die Klappen werden nach der Fütterung fest verschlossen, damit sich niemand während eurer Abwesenheit selbst einsperren kann.

Verwendet wurde hier die Kiste IKEA HOL. Sie hat eine Grundfläche von 50 x 50 cm – für eine normalgroße Katze absolut ausreichend. Dank des „Gitter-Designs“ wird keine Katze im Dunkeln eingesperrt. Im Gegenteil, die Katzen bekommen alles in ihrem Umfeld mit und auch wir als Katzenhalter sehen, ob die Katze frisst und wann sie fertig ist.

Der Kanal „rund-um-die-katz“ scheint noch ganz frisch zu sein. Neben dem hier gezeigten Video gibt es lediglich noch eines aus dem Dezember letzten Jahres. Aber wer weiß, vielleicht kommt da zukünftig noch mehr…

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